Schnelle Hilfe für Flüchtlinge nach Moria-Brand gefordert
Kirchen: EU muss neue Lösungsansätze suchen

Nach dem Brand im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos wird der Ruf nach einer europäischen Lösung zum Umgang mit Flüchtlingen lauter. Das ganze Ausmaß des Feuers ist noch nicht absehbar, es sind jedoch tausende Menschen endgültig obdachlos und schutzlos geworden sind.

In einem gemeinsamen Appell fordern alle Leitenden Geistlichen der 20 Mitgliedskirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) insbesondere von der deutschen EU-Ratspräsidentschaft eine umgehende europäische Lösung für die Verteilung der Schutzsuchenden. Zudem solle der Bundesinnenminister die Aufnahmeangebote von Ländern, Städten und Kommunen nicht länger blockieren. Auch führende katholische Kirchenvertreter sowie mehrere Hilfsorganisationen riefen zu schneller Hilfe auf.

Den Appell zum Nachlesen gibt es hier:

Mehr zum Thema finden Sie auch hier: www.kirche-und-leben.de

09.09.2020

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Pfarrer Dr. Christian Hohmann

oikos-Institut für Mission und Ökumene

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