Studientagung der ACK-NRW: Einheit Europas stärken

"Was die Seele im Leibe ist, das sind die Christen in der Welt. Heute sind sie aufgerufen, Europas Gewissen wieder wachzurufen - nicht um Räume zu besetzen, sondern um Prozesse in Gang zu setzen." Mit diesem Zitat von Papst Franziskus ermutigte Dr. Martin  Robra vom Ökumenischen Rat der Kirchen die Mitglieder der ACK-NRW, sich weiterhin engagiert für das Friedensprojekt Europa einzusetzen.

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung in Schwerte hob er hervor, dass die  Umsetzung der Charta Oecumenica in Nordrhein-Westfalen vorbildlich sei. Beim Aspekt "Die Einheit Europas stärken" gebe es insgesamt aktuell den Bedarf, deutlicher die christliche Stimme zu erheben.

Robras Vortrag wurde ergänzt durch Vorstellung konkreter Beispiele europäischer Zusammenarbeit: das gilt etwa bei den Humanitären Korridoren in Italien, beim Austausch mit dem polnischen ökumenischen Rat über Fragen der Migration,  bei der konfessionsübergreifenden Zusammenarbeit verschiedener Kirchen in Skandinavien, für die Arbeit der Herrnhuter Bürgergemeine im Baltikum und das weite Spektrum der europäischen Kulturarbeit des Bonifatiuswerkes aus Paderborn.

"Europa eine Seele geben" lautete das Thema der Herbsttagung der ACK-NRW,  die vom 11.-12. Oktober 2018 in Schwerte stattfand. Im feierlichen Rahmen wurde die koptisch-orthodoxe Kirche als 41. Mitgliedskirche aufgenommen. Mit der Gründung der lokalen ACK in Witten am 11. November 2018 wird es demnächst auch 41 lokale ACKs im Land NRW geben.

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Foto: ACK-NRW
22.10.2018

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